Logo_Kerstan_copyright
Logo_Schrift

Tragen ist ein Grundbedürfnis

Die Kinder benötigen die Nähe und den Körperkontakt zur Mutter. Erst dann werden alle Sinne angesprochen. Tragen in einem Tragetuch bietet dem Kind durch Riechen, Hören, Fühlen und Gleichgewichtswahrnehmung eine intensive Förderung zur Ausbildung der Sinne.

Babys wollen getragen werden - weil es ihre Bestimmung, ihr Bedürfnis und ihr Seelenbalsam ist.

  • Das Baby erfährt Sicherheit, Geborgenheit und Nähe.
  • Hautkontakt ist Nahrung für die Seele
  • Das Tuch vermittelt ein Gefühl wie im Uterus. Es verlängert die
    Schwangerschaft und gibt Sicherheit und Geborgenheit.

Tragen entspricht der Anatomie des Menschenbabys

  • Eine optimale Entwicklung,
  • Prophylaxe und
  • Therapie für die kindliche Hüfte
  • Der physiologische Rundrücken wird eingehalten
  • Die Wirbelsäulenentwicklung wird unterstützt
P1000502

Tragen fördert eine optimale geistige Entwicklung des Menschenkindes

  • Gleichgewichtssinn
  • Beschleunigungssinn
  • Tastsinn werden angeregt

Tragen fördert eine optimale seelische Entwicklung

  • Sozialkompetenz
  • Selbstsicherheit
  • Selbstvertrauen

Das Kind kann optimal am Alltag in der Familie teilnehmen

  • Es steht nicht im Mittelpunkt, sondern ist dabei
  • Es darf auf Sichthöhe eigenständig Kontakte knüpfen und
  • aktiv am Sozialgeschehen teilnehmen.
  • Es ist ein aktiver Teil im Geschehen.

Bonding

  • Tragen unterstützt eine problemlose und erfolgreiche Stillbeziehung zwischen Mutter und Kind
  • ein schnelles und intensives Kennenlernen von Vater und Kind und
  • eine gute seelische Entwicklung, weil das Kind mit seinen Bedürfnissen wahrgenommen wird
  • Die Bindung Eltern-Kind unterliegt einem intuitiven Elternprogramm

Stillen

wird erleichtert durch eine gute Prolaktinausschüttung, was eine guten Stillbeziehung unterstützt, was wiederum einem guten Bonding hilfreich ist.

Sinne

Nahezu alle Sinne werden während des Getragenwerdens angesprochen

Bewegungswahrnehmung

Gleichgewichts- und Beschleunigungssinn werden angeregt.
Sie beruhigen, wirken aber auch

  • positiv auf die Atem- und Herztätigkeit und den
  • kindlichen Muskeltonus.
P1000508

Wahrnehmungen:

müssen strukturiert, geordnet und verknüpft werden (Integration), um auf verschiedene Reize kontrolliert und koordiniert reagieren zu können. Tragen unterstützt dies.

Vielseitige taktile Anregungen,

Gleichgewichtsreaktionen, sich bewegen und bewegt werden fördert das Körpergefühl eines Kindes (IQ!)

Beziehungen:

Getragene Kinder haben oft eine engere Beziehung, sind gebundener an ihre Eltern.

Selbständigkeitsentwicklung:

Sozialkompetent erforschen getragene Kinder und Kinder mit enger Eltern-Kind-Bindung ihre Umwelt, sie werden nicht zu "Muttersöhnchen/töchtern". Wer Nähe als selbstverständlich erlebt, kann sich in die Weite wagen.

Gleichberechtigung:

Ein getragenes Kind ist auf Sichthöhe wie Erwachsene, gleichberechtigt, geschützt, aktiv aber nicht im Mittelpunkt. Es hat die Möglichkeit, am Geschehen teil zu nehmen.

Mobilität:

Mit Tragetuch ist man viel mobiler und unabhängiger als mit dem
Kinderwagen. Das Baby wird nicht dauernd in den Wagen gelegt
und wieder hoch genommen, sondern erfährt eine stetige Nähe.

Laufen lernen:

Getragene Kinder laufen erfahrungsgemäß viel früher eigenständig
längere Strecken, sie wachsen in die Selbständigkeit hinein.

P1010241

zum Gästebuch

Impressum

zur Foto-Galerie